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Aktuelles

Neues aus dem Wohnverbund können Sie auf dieser Seite lesen.

Einladung zum Weihnachtsmarkt

ZenTRO auf dem Hörder Brückenfest

Das Hörder Brückenfest zeigte sich in diesem Jahr international, bunt und divers. Brücken bauen, das verstehen die Menschen in diesem Stadtteil. Am Fest beteiligten sich zahlreiche Gruppen und Verbände unterschiedlicher Nationen. Auch viele Dortmunder Organisationen waren vertreten.

Brücken baut auch das ZenTRO des LWL-Wohnverbundes. Es schafft für Menschen in psychischen Krisen und für Menschen mit einer psychischen Behinderung Brücken zurück ins Leben. Der Stand mit Produkten aus der Ergotherapie war den ganzen Tag über gut frequentiert. Kinder versuchten sich am Glücksrad. Holz- und Papierarbeiten waren begehrt. In diesem Jahr stellte des ZenTro zudem Kräuter und Pflanzen aus eigener Produktion vor.

Die Beschäftigten des LWL-Wohnverbundes konnten zudem in persönlichen Gesprächen über die Arbeit im ZenTRO berichten. So war das diesjährige Brückenfest bei strahlendem Sonnenschein ein Vergnügen für Besucherinnen und Besucher und auch für alle Menschen aus dem ZenTRO.

Insektenhotel für das Wohnhaus In der Liethe

Azubis der Sparkasse bauen Insektenhotels mit Bewohnern und Bewohnerinnen

Im Rahmen eines Gartenprojekts ist im "Wohnhaus an der Liethe" in Dortmund-Hostedde eine Insektenoase entstanden. Vor dem Gartenhaus in der Wildblumenwiese werden die Bienen und andere Tiere jetzt Insektenhotels nutzen können. Diese wurden von der Bewohnern und Bewohnerinnen zusammen mit Auszubildenden der Sparkasse Dortmund im Rahmen des "Sparkassen-Aktionstages" gebaut, dem Tag, an dem die Azubis in sozialen Einrichtungen mit anpacken. Fachliche Unterstützung gab es, wie beim ganzen Projekt, von unserem Gartenbautechniker Daniel Matschull. Anika Grundmann, Teamleiterin des Wohnhauses, hatte die Materialien ausgesucht und eingekauft. Alle Beteiligten hatten viel Spaß und konnten ihren Erfolg nach getaner Arbeit bei einer Grillwurst genießen. 

Sicherheit in Pandemie Zeiten

Die Sicherheit unserer Bewohnerinnen und Bewohner liegt uns, besonders in Pandemiezeiten, sehr am Herzen. Nahezu alle Bewohner und Bewohnerinnen sind geimpft, ebenso die Beschäftigten der Einrichtungen. Alle betreuenden Personen werden regelmäßig getestet. Wir bitten bei einem Besuch unserer Einrichtungen eine aktuelle Testbescheinigung vorzulegen. Selbstverständlich können Sie sich auch im jeweiligen Wohnhaus testen lassen.

Andrea Gutwed, Martin Klingbeil und Kerstin Ebert vor dem Rosenberg-Haus

Das WIR ist das Wichtigste

Martin Klingbeil ist der neue Leiter des LWL-Wohnverbundes Dortmund-Hemer. Er tritt die Nachfolge von Ralf Borchert an, der in den Ruhestand gegangen ist. Seine Stellvertreterin für Dortmund ist Andrea Gudwet. Die stellvertretende Leiterin des LWL-Wohnverbundes Hemer ist Kerstin Ebert. Alle Drei sind schon lange ein eingespieltes Team und freuen sich auf die vor ihnen liegende gemeinsame Arbeit.

Klingbeil, Ebert und Gudwet sind in allen Einrichtungen des Wohnverbundes bekannt, ansprechbar und kennen die Arbeit vor Ort aus eigener Erfahrung. Regelmäßig besuchen sie die Häuser. Die Türen ihrer Büros stehen für alle Mitarbeitenden stets offen. Derzeit trägt die Leitung die Verantwortung für 600 Nutzer:innen und Klient:innen und 350 Beschäftigte. Sie sorgen für Menschen mit psychischen Erkrankungen, Abhängigkeitserkrankungen sowie für Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Wohnhäuser, Tagesstätten, stationäres Einzelwohnen, Arbeitsstätten und Assistnez in eigener Häuslichkeit stehen im Wohnverbund als Betreuungsmöglichkeiten zur Verfügung. 

Elisabeth Gerber und Heidi Haedecke (vorne) beschäftigen sich mit dem Ziehen von Kräutern. Hinten die Köche Nils Thimm und T. Gessert und B. Walkowiak

Elisabeth Gerber und Heidi Haedecke (vorne) beschäftigen sich mit dem Ziehen von Kräutern. Hinten: die Köche Nils Thimm und T. Gessert u. B. Walkowiak

Gärtnerei des Landschaftsverbandes zieht Kräuter für die Großküche

Die Gärtnerei des LWL-Wohnverbundes Dortmund hat ein Kräuterprojekt gestartet, an dem Nutzerinnen und Nutzer des Wohnverbundes teilnehmen, von denen einige in den umliegenden Wohneinrichtungen in Aplerbeck leben

Sie ziehen u.a. Kresse, Rosmarin, Petersilie, Schnittlauch, Minze und Liebstöckel (Maggikraut) sowie verschiedene essbare Blüten. Auch etwas Kleingemüse, wie Radieschen und Tomaten, wird angebaut. Die ersten "Kresse-Lieferungen" sind schon an die Großküche der LWL-Klinik gegangen, die die Kräuter unter den Salat mischt oder die Suppe damit garniert.

 "Natürlich reicht das nicht aus für die 1.200 Essen, die wir jeden Tag kochen, u.a. ja auch für die Bewohner des Wohnverbundes", sagen die Köche Nils Thimm und Tim Gessert. "Aber für das ein oder andere Gericht sind die Kräuter aus unserer Gärtnerei schon mal ein I-Tüpfelchen." Projektleiterin Brigitte Walkowiak vom ZenTRO des LWL, dem "Zentrum für Tagestruktur, Rehabilitation und Orientierung", weist darauf hin, dass sich die Ernte in der nächsten Zeit vervielfachen wird. "Die Kräuterzucht ist noch am Anfang, die Ernte wird ab Frühsommer bis in den späten Herbst hinein gehen. Anschließend werden auch Kürbisse und Zucchini angebaut, und dann kann es vielleicht ein richtiges "ZenTRO-Essen" geben."
 

Gute Laune garantiert

Wie in jedem Jahr feierten die Einrichtungen des LWL-Wohnverbundes mit zahlreichen Gästen den Beginn des Frühlings.

In der Gärtnerei in der Allerstraße waren zahlreiche bunte Stände aufgebaut. Neben Handwerklichem, wie Holzarbeiten, Seifen, Glückwunschkarten, Honig und Marmelade waren auch der Bratwurststand und der Waffelstand ständig umlagert. Zeit und Platz fùr ein Pläuschchen war natürlich vorhanden.

Zwar versteckte sich die Sonne noch, aber lächelnde und freundliche Gesichter überall ließen das vergessen.

Unsere Art und Weise - Ausstellung

Unter dem Motto "Unsere Art und Weise" stellen die Besucher:innen der LWL-Tagesstätte Brackel und des TenTRO Hörde (Zentrum für Tagesstruktur, Rehabilitation und Orientierung) des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) noch bis zum 12. Januar ihre Bilder im Seniorenhaus Lucia in Dortmund-Wickede aus. Zu sehen sind 15 Gemälde (Aquarelle und Acryl).

Das LWL-ZenTRO bietet Menschen mit einer psychischen Erkrankung die Möglichkeit, einer sinnvollen Beschäftigung nachzugehen und möglicherweise ins Berufsleben zurückzufinden. In der LWL-Tagesstätte Brackel erhalten die Besucher:innen umfassende Hilfestellungen, um ein weitgehend selbständiges Leben zu führen. Neben vielen anderen Betätigungsfeldern ist der Kreativbereich Bestandteil des tagesgestaltenden Angebots. "Beim Malen zählt nicht in erster Linie das Arbeitsergebnis, sondern vielmehr der Weg dorthin", sagt Kreativtherapeutin Carmen Obermeier. Dabei können sich die Ergebnisse aber absolut sehen lassen. Kaufinteressenten können sich unter Telefon 0231 22 69 781melden.

Kuschelige Momente für Klient:innen und Betreuer:innen

Gemeinsam mit den betreuten Menschen der "Assistenz in eigener Häuslichkeit" (AEH) verbrachte man einen besonders "kuscheligen" Tag im Hof Hegemann in Nachrodt. Dort sind Alpakas Zuhause. Mit den liebenswerten Tieren stand ein gemeinsamer Spaziergang auf dem Programm. Nebenbei konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen herrlichen Ausblick auf Hohenlimburg genießen. Nachdem Ausflug gab es Pellets für die Vierbeiner und Kuchen für dien "Zweibeiner".

(LWL/Herstell): Bärbel Bajohr, Svenja Magiera, Anna Burrichter und Yuliya Arashkevych mit einem kleinen Bruchteil der von ihnen gesammelten Spenden.

Spendenaktion für die Ukraine